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Lerne stimmige Entscheidungen zu treffen

Wer das Ziel kennt, kann entscheiden.
Wer entscheidet, findet Ruhe.
Wer Ruhe findet, ist sicher.
Wer sicher ist, kann überlegen.
Wer überlegt, kann verbessern.

– Konfuzius –

Wir sind ständig damit beschäftigt Entscheidungen zu treffen. Tagtäglich treffen wir viele kleine Entscheidungen und manchmal auch richtig große, die richtungsweisend sind.

 

Wie gehst du damit um?

Fällt es dir leicht Entscheidungen zu treffen oder schiebst du Entscheidungen hinaus?

Ich gebe dir heute eine Anleitung zur Entscheidungsfindung. Es ist möglich, dass diese Methode auf dich befremdlich wirkt. Es geht nämlich darum, deinen Kopf und Verstand vorerst mal auszuschalten und dich ganz auf dein Fühlen und Spüren einzulassen.

Lerne stimmige Entscheidungen zu treffen

Je besser du dich selbst und deine Ziele kennst, desto leichter wird es dir in Zukunft fallen, Entscheidungen zu treffen.

Vertraue bei Entscheidungen auch auf dein Bauchgefühl.
Lass die Freude dein Kompass sein.
Stimmige Entscheidungen fühlen sich wohlig an und wirken entspannend.
Entscheidungen bringen Ruhe.
Die Würfel sind gefallen und du kannst dich auf nächste Schritte konzentrieren.

Allerdings kann es sein, dass es noch nicht so einfach für dich ist, mit Leichtigkeit und voller Selbstsicherheit eine Entscheidung zu treffen, die sich stimmig anfühlt.

Aus diesem Grund gebe ich dir heute eine Methode mit auf den Weg, die dir in Zukunft viele gute Entscheidungen bescheren kann. Du kannst mit dieser Methode voller Zuversicht Entscheidungen treffen. Probiere einfach mal aus.

Um jetzt üben zu können, suche dir ein Thema aus, zu dem du zwei oder drei Antwortmöglichkeiten hast (zB.: dein nächstes Urlaubsziel).

Nimm anfangs ein leichtes Thema.

 

Entscheidungen treffen mit Hilfe von Kissen

  1. Mache die Übung an einem ruhigen Ort, wo du dich wohl fühlst
  2. Du bist alleine und ungestört
  3. Du brauchst Zettel und Stift
  4. Schreibe jede Antwortmöglichkeit auf einen eigenen Zettel (zB.: Kärnten, Hawaii, Griechenland)
  5. Falte die Zettel so, dass sie gleich ausschauen
  6. Vermische sie, damit du nicht weißt, welcher Zettel welche Antwort beinhaltet
  7. Lege so viele Kissen auf den Boden, wie du Zettel in der Hand hast
  8. Lege unter jedes Kissen einen Zettel
  9. Setze dich nun der Reihe nach auf die Kissen und spüre, wie sich das anfühlt

Was es bei der Deutung zu beachten gilt

  • Welches Kissen wählst du zuerst, warum?
  • Schließe die Augen und bleibe ein wenig sitzen, nimm dir Zeit um „etwas“ zu spüren
  • Sitzt du bequem oder unbequem? Aufrecht oder krumm? Fühlst du dich schlapp oder fühlt es sich leicht an? Siehst du ein Farbenspiel trotz geschlossener Augen oder ist es einfach dunkel? Was kommt dir in den Sinn?

Wenn du das Gefühl auf dem Kissen für dich einordnen kannst, dann stehe auf – gehe ein wenig im Raum herum, um dich zu neutralisieren – dann setze dich auf das nächste Kissen.

Versuche nicht, ein unangenehmes Gefühl auf das Kissen zu schieben, weil das vielleicht anders ist, als ein anderes. Sei versichert, dass das Gefühl, das du verspürst, zur Antwort gehört.

Bei drei Antwortmöglichkeiten kannst du vielleicht ein Kissen gleich ausschließen. Du kannst dich auch nochmals drauf setzen, um dich zu versichern.

Wähle das Kissen, das sich für dich am besten angefühlt hat (auch wenn nur leichte Nuancen zu erkennen waren) und stehe zu dieser Entscheidung.

 

Tipp!

Mache die Übung nur, wenn es dir körperlich gut geht und du in einer guten Verfassung bist.