Marshall Rosenberg
„Willst du recht haben, oder glücklich sein?“
Marshall Rosenberg
Erkennst du dich wieder?
„So redest du nicht mit mir!“
Eskalierende Streits oder eisiges Schweigen: ihr findet keine passenden Worte mehr füreinander?
Häufig passiert es in Beziehungen, dass egal was gesagt wird und wie es gesagt wird, die Kommunikation einfach nicht mehr gelingen will. Es entsteht Verunsicherung und es folgt am Ende Schweigen, Frust und Resignation. Oder Missverständnisse häufen sich, weil etwas anderes gehört wird, als gemeint war und gesagt wurde. Einfach kompliziert. Unterdrückte Bedürfnisse, die nicht ausgesprochen werden, führen zu passiv-aggressivem Verhalten und das ist der Killer für jede Paarbeziehung. Wenn Kritik und Verachtung als Waffe verwendet wird, um das Gegenüber zu treffen, dann ist ein Tiefpunkt in der Beziehung erreicht. Die Sehnsucht nach Verständnis, Veränderung und Wandel ist berechtigt.
Wie kann ich dir dabei helfen?
Kommunikation und den Umgang mit dem Partner oder der Partnerin lernen wir meist im Elternhaus bzw. von den Menschen, die uns während unserer Kindheit am stärksten prägen. Das heißt, der Mensch lernt am Modell, in der Praxis.
Er lernt nichts oder nur ganz wenig von wertschätzender oder gelingender Kommunikation in der Schule oder im Beruf. Unbefriedigende Streit- oder Konflikterfahrungen führen dazu, dass Menschen konfliktscheu werden oder gar ihre Sprache verlieren und sich nicht trauen, ihre Bedürfnisse mitzuteilen. Und das hat fatale Folgen. Ein Gefühlscocktail aus Wut, Angst, Unmut, Frust uvm. führt zu Missverständnissen und Situationen, in denen Streits eskalieren und keiner mehr die Bereitschaft mitbringt, zuzuhören.
Ein wichtiger Aspekt respektvoller Kommunikation ist das Verständnis für die Bedürfnisse und Gefühle des Gegenübers. Oftmals kommt es zu Missverständnissen, weil wir uns nicht die Zeit nehmen, aktiv zuzuhören und uns in die Lage unseres Gesprächspartners zu versetzen. Dabei könnte bereits eine einfache Nachfrage dabei helfen, Klarheit zu schaffen.
Wertschätzende Kommunikation bedeutet auch, Empathie zu zeigen für die Gefühle und Bedürfnisse des Gegenübers und die Perspektive des anderen anzuerkennen. Indem wir uns einfühlen in die Gedanken und Gefühle des Partners oder der Partnerin, können wir ihn oder sie besser verstehen. Verständnis wächst und führt zu mehr Nähe. Durch diese Art der Kommunikation können wir Streit beilegen, Konflikte lösen und Beziehungen stärken.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Verständnis für die eigenen Gefühle und Bedürfnisse. Wenn wir unsere eigenen Wünsche und Emotionen nicht kennen oder nicht ausdrücken können, führt dies oft zu Frustration oder Enttäuschung im zwischenmenschlichen Bereich. Wie soll der Partner oder die Partnerin mich verstehen, wenn ich mich selbst nicht verstehe?
Zusammenfassend lässt sich sagen: Wertschätzende Kommunikation basiert auf Verständnis, Empathie, Gefühle und Bedürfnisse verstehen durch Zuhören. Es können Missverständnisse zukünftig vermieden werden und die neue respektvolle Atmosphäre macht einen Raum auf, für ehrlichen und offenen Austausch.
Ich zeige dir, wie wertschätzende Kommunikation gelingt:
Streit und Konflikte lösen
Grenzen wahrnehmen und wahren
Richtig reagieren (nicht impulsiv)
Ordentlich streiten
Alte Wunden anschauen und heilen
Was ich von dir brauche
• Deine Bereitschaft an deiner Beziehung zu arbeiten und dafür Zeit aufzubringen
• Deine Bereitschaft für Veränderung und Offenheit für Neues
• Deine Bereitschaft, deinem Partner bzw. deiner Partnerin in der neuen Situation des Coachings empathisch zuzuhören
• Deine Bereitschaft für neue Gedanken und eine wertschätzende Kommunikation zu lernen und anzuwenden
• Deine Bereitschaft destruktive Muster, die in deiner Beziehung zu einem Dauerkonflikt führen, zu unterbrechen
• Deine Bereitschaft, den gemeinsamen Nenner mit deinem Partner, deiner Partnerin zu finden und deine Bereitschaft, dich selbst und dein Gegenüber neu kennenzulernen
• Deine Bereitschaft dich zu öffnen, dich zu zeigen, so wie du bist.
• Deine Bereitschaft zur Versöhnung